Mitgliedschaft
Das Forschungsnetzwerk Extraterrestrische Intelligenz ist offen für qualifizierte Wissenschaftler und Autoren mit themenspezifischem Forschungsinteresse - unabhängig von ihrer fachlichen oder paradigmatischen Ausrichtung. Wünschenswert ist die Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit, z.B. in Form von
- Beteiligung an Diskussionen im Mailverteiler
- Vorträgen im Rahmen von Tagungen
- Mitwirkung an Publikationen
- Übernahme organisatorischer Aufgaben
- Beteiligung an Projekten des Netzwerkes
Entsprechende Mitgliedschaftsanfragen sind willkommen und an Dr. Andreas Anton zu richten (anton@igpp.de). Es wird um die Übermittlung einer Liste eigener Publikationen zum Themenbereich und eines Lebenslaufes gebeten. Ggf. kommen auch themennahe Publikationen als Referenz in Betracht.
Eine Beschäftigung mit außerirdischer Intelligenz kann aus unterschiedlichen disziplinären und weltanschaulichen Sichtweisen erfolgen. Um einen fruchtbaren Gedankenaustausch zwischen den Diskursteilnehmern zu ermöglichen, orientieren sich die Mitglieder des Forschungsnetzwerks Extraterrestrische Intelligenz an den folgenden Leitlinien der internen und externen Kommunikation:
• FEI-Mitglieder respektieren abweichende Meinungen und Interpretationen. Das bedeutet nicht, dass andere Auffassungen geteilt werden müssen, allerdings sollten stets die disziplinären und kontextuellen Bedingungen reflektiert werden, unter denen andere Auffassungen zu Stande kommen.
• FEI-Mitglieder sind auf bestimmte Disziplinen und Fragestellungen spezialisiert. Um vom Know-how der anderen Mitglieder zu profitieren, sollte deren jeweilige Expertise wertgeschätzt und anerkannt werden.
• FEI-Mitglieder sind offen gegenüber fremden Argumenten und Denkansätzen. Dahinter steht die Überzeugung, dass neues Wissen nur dann erlangt werden kann, wenn eigene Denkmuster stets kritisch überprüft und hinterfragt werden.
• Im Rahmen des Dialogs und des interdisziplinären Austauschs haben Mitglieder die Möglichkeit, auf eigene Forschungsprojekte und Publikationen hinzuweisen. Derartige Hinweise sollten allerdings nur punktuell erfolgen. Das Netzwerk dient nicht dem Zwecke der Selbstvermarktung einzelner Forscher.
• Das Forschungsnetzwerk möchte unter seinem Schirm möglichst viele Meinungen zum Themenbereich vertreten wissen und begrüßt eine offene und tolerante Kommunikationskultur.
• Interne und externe Kommunikation sollten stets höflich und respektvoll erfolgen.